Mittelgroßer, aufrechter, schmal, langsam wachsender immergrüner Strauch, Konifere (H 2-3 m, B 1-2 m). Nadeln flach, lineal (4-6 cm), lederig, glatt, glänzend, dunkelgrün. Blüten unauffällig, getrennte männliche und weibliche Pflanzen. Nur die weibliche Pflanzen bilden Früchte. Früchte eiförmig bis oval (2-3 cm), fleischig, olivgrün. Reifezeit: Oktober. Gedeiht am besten auf humosen, lockeren, gut wasserdurchlässigen, immer mäßig feuchten Böden, in halbschattiger Lage mit höherer Luftfeuchtigkeit, in leicht geschützter Lage.
Pflanzen, die in Halbschatten wachsen, benötigen ein paar Stunden Sonne pro Tag um zu blühen und normal zu wachsen, starke Sonneneinstrahlung oder zu viele Sonne tolerieren sie nicht. Es ist wichtig, Mittagssonne zu meiden. Diese Pflanzen gedeihen am besten in östlicher Lage. Halbschattiger Standort bedeutet auch, dass der Schatten von kleinen Sonnen-Flecken unterbrochen wird, zum Beispiel, unter der lockeren Krone der Laubgehölze, oder hinter einem Holzzaun.
Koniferen haben verholzte Stiele (Stämme und Äste); sie sind auch als Gehölze oder Nadelgehölze bekannt. Die Blätter von Koniferen sind in Nadeln oder Schuppen verwandelt, oft sind sie hart und ledrig.
Die Pflanzen behalten ihre Blätter oder Nadeln zwischen 2 bis 5 Jahre. Immergrüne Stauden behalten die oberirdischen Teile im Winter.
Die Pflanze hält bei entsprechenden Wachstumsbedingungen Temperaturen bis -23 °C stand
Feuchter Boden enthält in der Regel mehr feine Tonteilchen und weniger Sand, mehr Humus und organische Stoffe. Solcher Boden ist etwas schwerer, aber luftig und nicht hart. Trockenheit ist normalerweis kein Problem. Pflanzen finden hier mehr oder weniger permanent mäßige Feuchtigkeit.
Gehölze, die schon am Boden in mehrere Haupt- und Seitenzweige verteilt sind, haben in der Regel keinen Stamm. Die Krone ist variabel, locker oder dicht, symmetrisch oder unregelmäßig geformt. Die meisten Sträucher erreichen eine Höhe von 1-2 m, sie können aber auch wesentlich höher (bis zu 8 m) bzw. niedriger sein.